Wenn du bei der Dominikanischen Republik sofort an All-Inclusive-Resorts und weiße Traumstrände denkst, dann geht es dir wie vielen. Aber Achtung – das Land hat so viel mehr zu bieten!
Genau diese bereichernde Erfahrung durften die abenteuerlustigen Reisenden machen, die sich als eine der ersten Gruppen überhaupt auf unsere brandneu zusammengestellte Komfort-Rundreise durch die „Republica Dominicana“ machten. Lies den folgenden Reisebericht, um zu erfahren, was sie alles erlebt haben – und was die überraschenden Höhepunkte der Reise waren.
Mehr als nur Strände: unerwartet vielfältige Landschaften
Eben weil man die Dominikanische Republik so stark mit weißem Strand, Palmen und Meer assoziiert, waren unsere Reisenden positiv überrascht, als sie der Hauptstadt den Rücken kehrten: Im unberührten, eher trockenen Südosten des Landes trafen sie auf die Kakteen und Dünenlandschaften von Baní, die sich mit tropischem Trockenwald abwechselnden.
Quelle: Puraventura
Später führten gewundene Straßen sie ins hügelige Innere der Insel, eine Landschaft geprägt von dichten, grünen Wäldern, tropischen Pflanzen ringsherum, dazwischen spektakuläre Wasserfälle und weite, grüne Täler.
Das tropisch warme Klima sorgt eben nicht nur für die perfekten Wasser-Temperaturen des Meeres, sondern auch für üppige Dschungel-Ökosysteme!
Quelle: Puraventura
Auch die Städte beeindrucken visuell mehr als erwartet: In Santo Domingo und Santiago lernten die Reisenden nicht nur historische Altstädte kennen, sondern warfen auch Blicke hinter die Kulissen in das alltägliche Leben der Menschen vor Ort. Außerhalb der Städte standen alte, einfache Holzhütten in starkem Kontrast zu modernen Neubauten und erzählten, wortlos, aber ausdrucksstark die Geschichte eines Landes im Wandel – und Menschen, die sich noch viel mehr Entwicklung wünschen, aber voller Hoffnung in die Zukunft blicken.
Quelle: Puraventura
Zu Fuß, im Boot, per Rad oder Tuk-Tuk: unterwegs im Naturparadies
Die traumhaften Küsten der Dominikanischen Republik sind nicht nur zum Schwimmen da – auch das durften unsere Reisenden höchstpersönlich feststellen! Gemeinsam mit dem einheimischen Wanderführer Yovanny machten sie sich auf in die Berge des Südostens, zu einem Dörfchen namens Paraíso, welches seinem Namen (Paradies) alle Ehre macht. Hier erwartete die Reisenden eine abgeschiedene, friedliche Welt, in der einheimische Familien einen naturverbundenen Alltag leben.
Zwar war der Aufstieg fordernd, doch die Idylle der Landschaft belohnte jede Anstrengung. Auch Yovanny wusste mit seinem Humor für gute Stimmung zu sorgen und faszinierte die Wanderer zwischendurch immer wieder mit seinen Erklärungen zur Landschaft und allem, was man darin so findet. Zum Beispiel pflückten und probierten die Wanderer frische Kakao-Früchte am Wegesrand.
Quelle: Puraventura
Aber auch abseits der Wanderwege kam keine Langeweile auf: In Santo Domingo fuhr unsere Truppe per Seilbahn über das Viertel Gualey und radelte entspannt durch die Altstadt. Die Lagune Oviedo wurde per Boot erkundet, in den Bergdörfern in Jamao diente das Kajak als Fortbewegungsmittel und die Straßen von Samaná wurden per Tuk-Tuk unsicher gemacht!
Kulinarische Erlebnisse mitten in der Natur
Wer viel wandert, hat auch Appetit! Deshalb war es für unsere Reisenden ein sehr willkommener Moment, als sie auf der Wanderung mit Yovanny von einer Familie in den Bergen herzlich empfangen wurden. Die einheimischen Leute begannen, für unsere Truppe ihre regionalen Spezialitäten zu kochen – direkt über dem offenen Feuerherd mitten in der Natur.
Frische, lokale Zutaten und eine herzliche Atmosphäre machten dieses Al-Fesco-Mittagessen zu etwas ganz Besonderem. Für einige Gäste war es sogar ein richtiges Highlight: kein Wunder, wenn wunderschöne Landschaft, warme Gastfreundlichkeit, eine gesellige Runde und ein ausgezeichnetes Mahl aufeinander treffen!
Quelle: Puraventura
Magische Momente bei der Walbeobachtung
Ein weiterer Höhepunkt, der den Reisenden ganz besonders in Erinnerung blieb, war die Walbeobachtung an der Küste der Halbinsel Samaná. Auf dem Boot der Meeresbiologin Kim Bedall und ihrem mehrsprachigen Team erwartete unsere Truppe ein respektvoll und fachkundig durchgeführtes Naturerlebnis.
Quelle: Puraventura
Wale in ihrer natürlichen Umgebung beobachten ist an sich schon beeindruckend – und zusätzlich erhielten die Reisenden auch faszinierende Einblicke in das Leben der sanften Meeresriesen. Die Boote hielten bewusst Abstand, damit die Tiere nicht gestört wurden – so, wie es sich für wahre Tierfreunde gehört.
Quelle: Puraventura
Unterkünfte voller Charakter und Charme
Nicht nur die Landschaft der Republica Dominicana, sondern auch das Tagesprogramm und besonders die Unterkünfte der Reise stellten sich als sehr abwechslungsreich heraus.
Was genau wir damit meinen? Zu Beginn der Reise beeindruckte das stilvolle Hotel Nicolas de Ovando in der Hauptstadt Santo Domingo: ein ehemaliges koloniales Gebäude mit viel Geschichte und moderner Eleganz mitten in der Altstadt. Schick!
Eine ganz andere Art von Charme bot das Complejo Ecoturistico Rio Blanco in den Bergen: Rustikal, gemütlich, naturnah und nicht weniger charmant! Während man in der Stadt fein angezogen zum Essen ausgeht, lädt die Natur zu Lagerfeuerabenden unter dem beeindruckenden Sternenhimmel der Dominikanischen Republik ein.
Quelle: Puraventura
Und wie könnte es anders sein: auch die Unterkünfte an den Traumstränden sorgten bei den Reisenden für Begeisterung. Die Punta Rucia Lodge sowie die Villa Serena lagen direkt am Strand und boten türkisblaues Wasser und Entspannung pur. Aufwachen mit Meeresrauschen inklusive!
Jede Unterkunft wurde mit Sorgfalt ausgewählt, um den authentischen Charakter der Umgebung perfekt zu unterstreichen – von luxuriös bis urig war alles dabei, aber immer war es etwas Besonderes.
Herzlichkeit, Humor und karibische Gelassenheit
Es gab da aber noch einen weiteren Faktor, der die Reise in der Dominikanischen Republik für die Besucher unvergesslich machte – kein Ort auf der Landkarte, kein einzelnes Erlebnis, sondern vielmehr die kumulative Erfahrung der unglaublichen Lässigkeit, Lebensfreude und Gastfreundschaft der Menschen.
Wie sich das äußerte? Zahllose kleine, alltägliche, zwischenmenschliche Interaktionen, die es den Reisenden möglich machten, die humorvolle dominikanische Lebenseinstellung kennenzulernen!
Zum Beispiel verspürten unsere Reisenden nach dem Essen in der gemütlichen Lodge in den Bergen den – zugegeben, typisch deutschen! – Wunsch, ein kühles Blondes zu trinken. Ohne viel Federlesens schwang sich ein Dominikaner kurzerhand auf sein Motorrad und machte sich auf den Weg ins nächste Dorf, um für die Gäste aus Deutschland Bier zu holen!
Und für weiteres Gelächter sorgte ein kurzer Austausch eines Abends beim Einchecken ins Hotel. Einer unserer Reisenden wurde auf sein Zimmer geführt, und vielleicht war es etwas kühl, denn er bat den Hotelangestellten direkt „bitte Klimaanlage, Ventilator und Fernseher aus“ – worauf dieser augenzwinkernd fragte: „Soll ich auch noch das Licht gleich ausmachen?“.
Quelle: Puraventura
Die „hora dominicana“ und eine unvergessliche Reise
Zu den kulturellen Entdeckungen unserer Truppe gehörte natürlich auch die berühmte „hora dominicana“, die dominikanische Stunde – was bedeutet, dass eben alles ein wenig länger dauern kann. Ein karibisches Phänomen, denn hier geht eben alles ein wenig entspannter zu! Wer Flexibilität mitbringt, wird mit einer wohltuenden Entschleunigung belohnt – genau das, was einen authentischen Besuch in der Republica Dominicana so besonders macht.
Denn schließlich kamen unsere Reisenden nicht einfach nur wegen der Traumstrände. Sie kamen, um eine faszinierende Mischung aus Naturabenteuern, kulturellen Begegnungen und kulinarischen Erfahrungen zu erleben – authentisch, nachhaltig und unvergesslich – und sie wurden reich belohnt!