Sie haben sich bestimmt schon gefragt, wie Weihnachten in der Karibik ist, oder? Es ist ein Land mit einer katholischen Tradition, daher unterscheiden sich die Hauptfeste nicht sehr von denen in Deutschland. Doch abgesehen von den 8000 km Entfernung, die uns trennen, haben wir in dieser Weihnachtszeit oft mehr als 20 Grad Unterschied! Würden Sie also Ihrer Meinung nach Weihnachten lieber am Feuer oder mit den Füßen im Wasser verbringen? Zwei sehr unterschiedliche Vorschläge, jeder mit seinen eigenen Vorteilen. Werfen wir einen Blick darauf, was auf der anderen Seite des Atlantiks passiert...
Weihnachten in der Karibik: Was passiert in Kuba?
Wussten Sie, dass Weihnachten in Kuba 1959 verboten wurde? Es wurde dann 1998 nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II. neu autorisiert. Seitdem wird Weihnachten gefeiert, aber es bleibt ein reines Familienfest.
Die Tradition der Geschenke ist die gleiche wie in Spanien, nicht der Weihnachtsmann bringt sie, sondern die Heiligen Drei Könige am 6. Januar. Auch Weihnachtsbäume gibt es in Kuba. Allerdings werden diese nicht selber mit Weihnachtskugeln geschmückt, sondern schon dekoriert gekauft.
Weihnachten ist im Wesentlichen ein festliches Essen, bei dem die Familie zusammenkommt. Wir hören Musik (nicht speziell Weihnachtsmusik), wir lachen, und wir essen alle zusammen. Was das Essen betrifft, so ist es seit vielen Jahren die gleiche Tradition: Es gibt Ferkel! Reiche Familien bestellen meist ganze Ferkel und bescheidenere Familien nur bestimmte Teile des Schweins. Aber eins steht fest, das Schwein steht im Mittelpunkt der Feierlichkeiten.
Mit diesen Worten verabschieden wir uns und wünschen ein frohes Fest