Unsere Reisespezialistin Tessa kennt sich in Lateinamerika aus – ihre Wurzeln liegen in Bolivien, Kontinent und Kultur sind ihr zu Hause – und doch war ihre Reise durch die Gebiete der Maya eine ganz neue Erfahrung. Drei Länder – Guatemala, Belize und Mexiko – bilden die neue Maya-Route, die sie im Rahmen einer Recherchereise erkundet hat. Was sie dabei entdeckt hat? Nicht nur Spuren der Maya-Kultur, die bis heute in verschiedenen Formen lebendig geblieben ist. Auch eine unerwartet große, faszinierende Vielfalt – jeder Ort einzigartig und trotz aller Unterschiede überraschend vertraut.
Guatemala: Farben, Tradition und Magie
Tessas Reise begann in Guatemala – ein Land, das sie sofort begeisterte. Die bunten, kunstvoll von Hand hergestellten traditionellen Textilien erinnerten sie an das Kunsthandwerk Boliviens: Obwohl beide Länder weit voneinander entfernt sind, ist die tief verwurzelte indigene Kultur in Kleidung, Handwerk und Alltag bis heute beeindruckend lebendig. Tessa besuchte natürlich den berühmten Markt von Chichicastenango, aber auch das von V Social unterstützte Frauenkollektiv Manos de Fe – eine Gruppe von traditionellen Weberinnen, die ihre Kultur und ihre traditionellen Praktiken am Leben halten und gerne mit Besuchern teilen.
Quelle: Puraventura
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Ein kleines Juwel ist die koloniale Stadt Antigua: Mit Blick auf den Vulkan, der fotogen über der Stadt thront, kann man hier durch enge Gassen schlendern, vorbei an bunten Häusern und geheimnisvollen Innenhöfen – für Tessa eine der schönsten Städte der gesamten Route.
Quelle: Canva
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Ein weiterer Höhepunkt in Guatemala: der Atitlán-See. Umgeben von Vulkanen und kleinen Dörfern, von denen jedes seinen eigenen Charakter hat, erlebte Tessa hier Momente der Stille und des Staunens. Jeder der rund um den See gelegenen Orte hatte seine besondere, fast schon spirituelle Energie – ein ganz besonderer Ort. Faszinierend fand Tessa auch den symbolischen Bezug der zwölf Dörfer zu den zwölf Stationen des Kreuzwegs Christi.
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Semic Champey, Guatemala. Quelle: Puraventura
Belize: Karibikflair und Naturwunder
Die nächste Station hätte kaum kontrastreicher zu Guatemala sein können! Belize wirkt auf den ersten Blick unscheinbar – und weil es so nah an Guatemala liegt, hätte man vielleicht instinktiv viele Ähnlichkeiten erwartet? Aber dem ist nicht so!
Tessa war überrascht von der ganz anderen Atmosphäre in diesem kleinen Küstenstaat. Hier spricht man Englisch und der Alltag ist sehr karibisch geprägt: locker, bunt, tropisch und entspannt. Zwischen Dschungel, Meer und Flüssen entdeckte Tessa wieder eine neue Seite Mittelamerikas.
Die weltberühmte Schönheit der Karibik zeigte sich hier in ihrem ganzen Glanz: Beim Schnorcheln in Silk Caye bestaunte Tessa Rochen, Schildkröten und farbenfrohe Korallenriffen – ein absolutes Naturhighlight, ein typisch karibischer Tropen-Traum.
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Obwohl sie in Belize selbst keine alten Maya-Stätten besuchte, lernte Tessa beim River Tubing unerwartet viel über die Überbleibsel der alten Hochkultur in der Gegend. Die Geschichte der Maya ist auch in Belize fest mit dem Alltag und den Menschen vor Ort verflochten. Ein weiteres Highlight und eine tolle Kombination von Abenteuer, Entspannung und Einblicken in die regionale Kultur, während man bequem in einem Schlauchreifen über das kühle Wasser, durch Höhlen und grüne Natur treibt.
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Mexiko: Kulinarik, Geschichte und Entspannung
Letzte Station: Mexiko. Hier spürte Tessa sofort, wie lebendig die Maya-Kultur noch heute ist – ganz besonders in Form von Essen! Viele der traditionellen Gerichte, meist auf Basis von Mais und frischen Zutaten, haben Wurzeln, die bis in präkolumbianische Zeiten zurückreichen. Anders als weiter südlich wird hier weniger frittiert – die Küche ist überraschend frisch und vielfältig.
Ein kultureller Höhepunkt war natürlich der Besuch von Chichén Itzá, einer der bekanntesten Maya-Stätten überhaupt und eines der neuen Weltwunder.
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Die drei Länder, die einst Heimat des Maya-Reiches waren, zeigten Tessa, wie unterschiedlich Kultur sich ausdrücken kann: In Guatemala lebt die Maya-Kultur in den bunten Textilien der traditionellen Weberinnen weiter, in Belize gehört altes Wissen um die bedeutende Geschichte der Gegend zum Alltag dazu, und auf den Straßen Mexikos duftet es nach mehr oder weniger genau dem Essen, das die Maya vor Tausenden von Jahren schon zubereitet haben.
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So viele Eindrucke, so viel Gedankenfutter und schöne Erinnerungen – da war es für Tessa perfekt, dass sie zum Abschluss ihrer Reise in El Cuyo noch einmal richtig abschalten konnte. Der kleine Ort an der Küste Mexikos liegt abseits der großen Touristenströme. Hier hat man genug Zeit, um die Reise Revue passieren zu lassen – beim Blick aufs Meer, beim Baden im Hotelpool oder beim Bummeln durch die stillen Straßen. Für Tessa war El Cuyo der perfekte Ort, um ihre Reise ausklingen zu lassen.
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Eine Reise der Kontraste – und der Verbindungen
Nach der Reise – was bleibt? Für Tessa war es vor allem die Vielfalt, die sie beeindruckt hat – und gleichzeitig die verbindenden Elemente zwischen den drei Ländern: die Bedeutung des Maises in der Küche, die tiefe Verankerung kultureller Praktiken im Alltag, und die immer wieder spürbare Nähe zur Geschichte der Maya.
Basierend auf ihrer Recherchereise hat Tessa nun eine Puraventura-Rundreise zusammengestellt, und Reisen auf dieser neuen Maya-Route sind ab sofort buchbar – für alle, die bereit sind, sich auf eine Reise voller Gegensätze, Geschichten und Magie einzulassen.