Haben Sie den Artikel „Ein Besuch im Garten Eden“ im Sonntag Express über unsere Reise nach Costa Rica gelesen? Darin erzählt Christof Ernst, wie fasziniert er von der Schönheit dieses Landes ist und verliert lobende Worte über unsere 16-tägige Reise, auf der er alle wichtigen Highlights zu Gesicht bekam.
Begleitend zum Artikel gibt es Nahaufnahmen, die Ernst im Nationalpark Cahuita gemacht hat, unter anderem von der Greifschwanz-Lanzenotter, eine kleine, aber giftige Schlange. Wie war es ihm möglich, diese faszinierende, aber gefährliche Kreatur so nahe vor seine Kamera zu bekommen?
Das erzählt Ihnen Christof Ernst selbst: Mit seinem Guide, der für ihn bei einem Besuch in Costa Rica als unverzichtbar gilt. Denn nur so kann man das Beste aus seiner Reise machen und die exotische Schönheit dieses Landes ganz nah entdecken.
Da stimmen wir ihm ohne Einwände zu. Unsere Experten-Guides wie der ausgebildete Biologe Robert Salazar, der Ernst die Gegend zeigte, kennen alle Ecken des Landes und garantieren Besucher*innen eine unvergessliche Reise mit vielen Abenteuern.
Wie im Artikel beschrieben, sind Guides unersetzlich, denn nur sie können durch ihr Expertenwissen die Natur hervorragend deuten und einschätzen. Würden Sie sich allein in den Dschungel trauen? Oder doch lieber auf einen Guide vertrauen, der sich bestens auskennt und Ihnen den Weg zeigt?
Wir haben Christof Ernsts begeisterte Rezension seiner Reise als Anhaltspunkt genommen, um Ihnen mehr über die Abenteuer zu erzählen, die Sie mit Hilfe unserer Expertinnen und Experten erwarten und die Sie allein vielleicht verpassen würden.
SCHLANGEN
In Costa Rica gibt es 130 Schlangenarten, darunter auch die Greifschwanz-Lanzenotter. Bei einer Wanderung durch den Regenwald, vor allem während der Regenzeit, haben Sie gute Chancen, eine oder gleich mehrere davon anzutreffen. Deshalb ist das Expertenwissen eines Guides angebracht, während Sie sich Ihren Weg durch einen der 28 Nationalparks bahnen. Im dichten Laubwerk tummeln sich Klapperschlangen, Abgottschlangen, Vipern und Buschmeister. Seien Sie vorsichtig, wohin Sie Ihren Fuß setzen oder folgen Sie einer Expertin oder einem Experten und genießen Sie entspannt die Umgebung.
VÖGEL
Tukane, Aras, Kolibris – können Sie sich das Paradies ohne farbenfrohe Vögel vorstellen? Wir nicht, weshalb wir sogar in unser Puraventura Logo einen Vogel, genauer einen Quetzal integriert haben. Dieser hat in der mittelamerikanischen Kultur große Bedeutung. In der mesoamerikanischen Mythologie steht er für Freiheit, doch er ist nicht gerade leicht zu sichten, außer mit einer Portion Glück und einem guten Guide, der den prächtigen Quetzal sofort erkennt.
TAPIRE
Der Mittelamerikanische Tapir ist ein sehr spezielles Tier, das vom Aussterben bedroht ist. Mittlerweile gibt es nur noch ein paar Tausende dieser Kreaturen, von denen rund ein Viertel davon in Costa Rica ansässig sind. Der Tapir ist das größte Landtier in den Neotropen und meist nachtaktiv. Er nutzt seinen außergewöhnlich guten Geruchssinn zur Nahrungssuche und man nennt ihn auch den „Gärtner des Waldes“, da er sich unterwegs ernährt und Samen verbreitet und somit der Gegend zu einer vielfältigen Flora verhilft.
Durch die Bestrebungen der Nai Conservation gibt es große Fortschritte bei der Bildung der Öffentlichkeit über Tapire und deren Wichtigkeit für das Waldökosystem. Der Nationalpark Corcovado ist einer der Orte, an denen Tapire in der Wildnis beobachtet werden können, doch tagsüber sind sie gar nicht so leicht aufzuspüren. Guides kennen sich mit den Tatzenabdrücken aus und helfen Reisenden dabei, sich ein persönliches Bild dieses faszinierenden Tieres zu machen.
FAULTIERE
Sie denken sich vielleicht, dass ein Faultier, der Faulheit und Gemächlichkeit seiner Bewegungen nach zu urteilen, leicht zu sichten sein sollte. Doch es bewegt sich so langsam, oder gar nicht, dass man es oft nicht einmal wahrnimmt. Ein Guide kennt die Gestalt eines ruhenden Faultiers sofort, auch wenn es hoch oben in den Baumkronen entspannt, Sie wiederum würden es bestimmt leicht übersehen. Im Nationalpark Manuel Antonio haben Sie gute Chancen, einen Blick auf diese liebenswert faulen Kreaturen zu erhaschen.
SCHILDKRÖTEN
Laut Christof Ernst muss man den Nationalpark Tortuguero auf seiner Reise nach Costa Rica unbedingt gesehen haben. Dieser wundervolle Ort entlang der Karibikküste bietet sich an, um Schildkröten beim Vergraben der Eier im Sand zu beobachten. Das Ganze findet auf unserer Reise als Nachtwanderung statt, bei der wir auf die Expertise unseres lokalen Guides setzen, um bei diesem unvergleichlichen Spektakel nicht aus Versehen die Eier zu zertreten. Außerdem empfiehlt Ernst eine Bootstour durch die Lagunen, um sich ein komplettes Bild von der außergewöhnlichen Artenvielfalt dieser Region zu machen.
AFFEN
Das Geräusch von Brüllaffen, die sich ihren Weg durch den Dschungel bahnen, ist bei Besucher*innen von Costa Rica sehr beliebt. An Orten wie den Nationalparks Cahuita und Tortuguero werden Sie garantiert fündig. Pünktlich am Morgen wird unsere Gruppe beim Aufenthalt in der preisgekrönten Selva Bananito Lodge inmitten des Dschungels, die auch Ernst in seinem Artikel erwähnt, von ihnen geweckt. Auch weißgesichtige Kapuzineräffchen kann man hier gut beobachten, denn sie sind äußerst aktiv und gehen gerne spazieren. Doch passen Sie auf Ihren Proviant auf, denn er könnte Ihnen vor Ihrer Nase weggeschnappt werden.
FRÖSCHE
In Costa Rica gibt es über 150 Froscharten, plus weitere, die erst noch entdeckt werden müssen. Pfeilgiftfrösche sind für Besucher*innen besonders faszinierend, vor allem wegen ihrer Fähigkeit, sich durch die körpereigene Produktion von Toxinen zu verteidigen, aber auch wegen ihrer einzigartigen Farben und Muster. Da sie schreckhaft und sehr klein sind, kann man sie leicht übersehen. Dasselbe gilt für den legendären Rotaugenlaubfrosch, der sich im Schlaf unter den Blättern der Bäume tarnt. Ohne Guide würden regulären Touristen sie nicht zu Gesicht bekommen, da ist sich Christof Ernst sicher.
„Eine Reise nach Costa Rica ist wie der Besuch des Garten Edens, nur noch viel schöner", sagt Christof Ernst.
Dem können wir nur zustimmen, denn der Regenwald, die Nebelwälder, Wasserfälle, Vulkane und eine vielfältige Flora und Fauna vor Ort, sind kaum an Schönheit zu übertreffen. Die Vielfalt an Ökosystemen und die Menge an Wildtieren, die es zu entdecken gibt, machen einen Trip nach Costa Rica zu einem Spaziergang durchs Paradies. Mit einem Experten-Guide entgeht Ihnen kein Highlight und sei es noch so schwer zu finden.
„Zwei Worte beschreiben alles: Pura Vida“, sagt Christof Ernst abschließend.
Pures Leben. Puraventura.